an den Victoria-Fällen – 10.09.2019

Am Morgen wurden wir von einer Invasion Mücken überfallen. Wir zogen unsere Mückenjäckchen an und sprayten uns gut ein. Innert Kürze war unser Camper voll mit Mücken. Ich öffnete die Fenster, zündete eine Moskito-Spirale und unsere Lampe mit Anti-Insekten-Öl an und sprayte noch ein paar Mal im Innenraum herum. So schnell wie sie gekommen sind, waren sie auch wieder verschwunden – zum Glück. Heute wollten wir uns die Victoriafälle ansehen. An der Rezeption liessen wir uns ein Taxi bestellen. Wir waren uns bewusst, dass in der Trockenzeit wenig Wasser die Fälle hinunterstürzt. Dass es dann aber gleich so wenig wäre, hätten wir nicht gedacht. Das meiste Wasser fällt auf der Seite von Zimbabwe über die Felskante, was wir nur von weitem beobachten konnten. Der Gegensatz zu unserem Besuch im März 2008 war riesig. Später schauten wir uns noch die Souvenirauslagen der Shops an und erstanden auch das eine oder andere. Nach einer Erfrischung fuhren wir wieder per Taxi zurück zu Lodge. Dort gratulierten wir meiner Mutter per Facetime zum Geburtstag. Die Internetverbindung war nicht immer sehr gut und ab und zu gab es wieder Unterbrüche. Später genossen wir ein Bad im kühlen Swimmingpool. Nebenbei reservierten wir noch für unsere letzten Nächte die Campingplätze in den Nationalparks von Südafrika. Entgegen unserer ursprünglichen Planung werden wir nicht via Kapstadt zurück nach Port Elizabeth fahren, sondern wohl vom Kalagadi-Nationalpark ziemlich auf direktem Weg. Das Updaten unserer Webseite brauchte dann auch einiges an Nerven und Geduld, da die Leitung sehr unterschiedlich schnell war und manchmal auch einfach wieder ausstieg.

Die Fälle sind auf der sambischen Seite fast ausgetrocknet.
Hier ein Foto von unserer Reise an die Victoriafällen im März 2008 vom fast gleichen Standort aufgenommen!
Brücke nach Zimbabwe (links Sambia – rechts Zimbabwe)
der grösste Teil des Wassers in der Trockenzeit fällt eher auf der Zimbabwe-Seite in die Schlucht

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