Endspurt – 09.10.2019

Heute war vor allem die Reinigung unseres Campers angesagt. Nachdem wir in der Wohnkabine schon am Vortag fast fertig waren, gab die Führerkabine einiges mehr zu tun. Auch hier war bereits fast alles ausgeräumt und nun wurde der Schmutz offensichtlich; überall war Sand und Staub, dazu kamen Brösmeli (insbesondere in den Kindersitzen…). Wir wischten erst grosszügig heraus, dann gingen wir mit einem Lappen und Seifenwasser ans Werk. Bis zum Mittag war so das gröbste erledigt. Am Nachmittag fuhr dann der Papi mit Nik zu einer Autowäscherei (Anlage ist übertrieben, ausser dem Hochdruckreiniger ist alles Handarbeit), wo wir den Defender aussen und innen vorne nochmals reinigen liessen. Die Jungs gingen mit so viel Reinigungsmittel an die Arbeit, dass das Auto nachher innen und aussen glänzte. Und dass die Armaturen glänzten brauchte wirklich einiges; der Staub der vielen Sand- und Schotterpisten hatte sich überall abgesetzt. Aussen erhielt er gar “Reifenglanz” – wohl wie die letzte Salbung für die Reifen, denn diese haben doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und der inzwischen ziemlich harte Gummi hat auf den vielen groben Pisten ziemlich gelitten. Trotzdem haben uns diese Pneus bisher auf allen Reisen und auch hier in Afrika pannenfrei über 12’304 Kilometer Afrikanische Strassen und Pisten geführt. Als Ersatz werden wir auf alle Fälle wieder auf das gleiche Produkt zurückgreifen.

Abends gingen wir ins Restaurant Ziggys essen, welches in der Ferienanlage liegt. Obwohl wir nun fast drei Monate fast ausnahmslos schönes Wetter geniessen konnten, war heute neblig und verhangen mit teilweise leichtem Nieselregen – so zum Angewöhnen an zuhause, wo der Herbst auf uns wartet. Auf dem Rückweg vom Abendessen wurden wir dann noch so richtig verregnet, etwas wovon die Leute in einzelnen von uns besuchten Regionen träumen (an einigen Orten hat es seit fast sechs Jahren nicht mehr richtig geregnet…).

Wir lassen unseren Defender gründlich waschen
fast wie neu!

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