Am Morgen packten wir noch die letzten Sachen in unseren Camper, kauften noch ein paar Dinge ein, die noch fehlten und dann fuhren wir zum Addo Elephant National Park. Das Wetter war sehr wechselhaft, Regen, viele Wolken, manchmal auch sonnig. Nach einer kurzen Stärkung am südlichen Parkeingang ging es los. 5 Augenpaare verfolgten die Umgebung und jeder wollte der erste sein, der einen Elefanten entdeckt. Schon nach wenigen Minuten wurde Sibylle fündig, was auch nicht schwer war, da der Koloss mitten auf der Piste gemütlich vor uns her ging. Wir nahmen es ihm auch nicht übel, dass er seine riesigen Hinterlassenschaften direkt vor uns auf den Weg setzte. Das Wetter hatte aus der Piste und den zahlreichen Tümpeln unserem Defender innert Kürze eine artgerechte Patina geschenkt. Unterwegs zum Camp trafen wir noch einige Elefanten, auch eine Kuh mit zwei Jungtieren. Daneben entdeckten wir auch das eine oder andere Tier; Zebras, Kudus, Warzenschweine und eine Elandantilope (muss hier für eine Person speziell erwähnt werden…).
Aufgrund des Wetters und der kühlen Witterung besuchten wir am Abend das äusserst empfehlenswerte Restaurant des National Parks. Wir genossen sensationelle Steaks zu einem sehr günstigen Preis.
Nachts war es dann wirklich kalt – unter dem Gefrierpunkt, so dass wir froh um unsere Heizung waren. Am nächsten Morgen kehrten die angenehmen Temperaturen mit der Sonne zurück.
Am Sonntag suchten wir, diesmal bei wolkenlosem Wetter, den ganzen Morgen Elefanten, waren aber erst am Nachmittag erfolgreich. Wir konnten mehrere Elefanten beobachten. Zurück auf dem Campingplatz genehmigten wir uns einen Apéro und grillierten dann feine Straussenburger.