Die ersten Tage in Südafrika

Da unser Camper ja irrtümlich in Zerbrugge nicht rechtzeitig verladen wurde, haben wir hier in Port Elizabeth etwas mehr Zeit als ursprünglich geplant. Wir haben in der Pine Lodge ein gemütliches Cottage mit Blick aus Meer. Wir lernten am ersten Abend noch ein Paar kennen, deren Camper auf demjenigen Schiff nach Südafrika transportiert wurde, wie unseres geplant war.

Unser Cottage in der Pine Lodge
Die Männer am Grillieren…?

Am ersten Morgen mussten wir vor dem Zmorge erst einkaufen. Dafür genossen wir bei warmen Temperaturen ein Zmorge auf der Terrasse. Port Elizabeth ist mit 300 Sonnentagen pro Jahr zum Warten nicht der schlechteste Ort. Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Spielplatz, der Minigolf-Bahn und auf der Terrasse. Abends weihten wir den Grill ein mit einer zwei Meter langen Boerewoers.

Nik beim Minigolf

Am Dienstag besuchten wir kurz entschlossen das Aquarium von Port Elizabeth, das aber wegen Umzug teilweise geschlossen war. Trotzdem sahen wir eine Seehunde-Show und diverse andere Tiere wie Pinguine, Schildkröten, Krokodile und Schlangen.

Wal-Skelett im Aquarium

Anschliessend ergänzten wir unsere Vorräte und versuchten eine Südafrikanische SIM-Karte zu kaufen. Es scheiterte daran, dass wir keine Südafrikaner sind. Schliesslich stellte uns eine Einheimische ihren Personalausweis zur Verfügung, mit dem Resultat, dass nach rund 40 Minuten warten die Karte schliesslich doch nicht registriert war. Bei Kosten von 5 Rand (ca. 35 Rappen) ein ganz schöner Aufwand für nichts.

So machten wir uns auf zum Leuchtturm vom Cape Recife, etwas südlich unserer Unterkunft, wo wir einen schönen Strandspaziergang unternahmen.

Zmittag-Picknick
Leuchtturm am Cape Recife
Leuchtturm am Cape Recife
Hohe Wellen

Am Mittwoch gingen wir gross Einkaufen, dass wir für unsere Reise gerüstet sind. In einem riesigen Camping-Geschäft kauften wir neue Gasflaschen und das dazugehörige Equipment. An der Gas-Station ein paar Strassen weiter liessen wir diese füllen. Später statteten wir uns mit einer Grundausstattung Lebensmittel aus. Am Nachmittag erhielt ich ein Telefon, dass unser Camper in der Nacht auf Donnerstag in Port Elizabeth eintreffen soll, sich die ganze Zollabfertigung etwas dahinziehen soll und das Auto erst am Freitag greifbar sein soll. Tja, dann halt. So haben wir rasch unseren Aufenthalt im Cottage um nochmals eine Nacht verlängert.

Anna am Sönnelen…

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