Freitag, 07. Oktober 2022
Nach einer
Familienferienwoche auf der Bettmeralp im Lagerhaus unserer Gemeinde
verabschiedeten wir uns und fuhren mit der Luftseilbahn zur Talstation
nach Betten, wo wir unseren Camper parkiert hatten. Wir verstauten
unsere Rucksäcke und nach einem Einkaufsstopp für Reiseverpflegung
fuhren wir los in Richtung Süden. Unser Weg führte uns diesmal über
den Simplonpass an den Lago Maggiore und weiter durch die Po-Ebene an
die Ligurische Küste. Wir erreichten den Fährhafen von Savona einige
Stunden zu früh, so dass wir uns problemlos noch eine Pizza genehmigen
konnten. Später wurden wir dann schon fast zum Verlad gedrängt, obwohl
wir nachher nochmals lange auf die Einfahrt in die Fähre warten
mussten. Schliesslich waren wir wegen unseres Anhängers das
zweitletzte Fahrzeug, welches auf die Fähre fahren durfte. Bezüglich
Verladen dürften die Italiener doch noch einiges von ihren Kollegen in
Nordeuropa lernen, wo der Verlad viel speditiver abläuft. Auch die
Freundlichkeit des Personals liess leider sehr zu wünschen übrig. Wir
schafften es aber dann doch in unsere Kabine und konnten an Bord die
Abfahrt der "Mega Express" verfolgen.
Zwischenhalt auf dem Simplonpass
Samstag, 08. Oktober 2022
Die Überfahrt verlief
sehr ruhig und nach einer frühen Tagwacht durften wir die Fähre als
viertes Fahrzeug verlassen. Wir fuhren direkt los in südlicher
Richtung. Erst bei Aléria genehmigten wir uns ein Frühstück und
kauften schliesslich vor Ort noch frische Vorräte ein. Bei
Sainte-Lucie de Porto-Vecchio bogen wir ab nach Pinarellu und folgten
dem Strässchen bis zum
Camping California. Die Gegend kenne ich
bereits aus Ferien als Kind und auf dem Campingplatz waren wir vor 12
Jahren schon einmal mit Sibylles Eltern. Da der Platz nur noch eine
Woche offen hatte, waren auch nicht mehr allzu viele Leute da, wohl
aber 80-90% davon Schweizer Familien. Wir richteten uns ein und nach
einer Stärkung zog es uns an den schönen feinen Sandstrand mit dem
glasklaren Wasser. Die Kinder genossen das Baden und den Sand. Nach
einem Apéro genehmigten wir uns ein bzw. bei unseren hungrigen Mäulern
zwei Schweinefilets vom Grill. Nach dem Nachtessen kam eine Frau bei
uns vorbei und wollte wissen, ob wir letztes Jahr um diese Zeit am
Ochridsee in Nordmazedonien gewesen seien. Wir standen tatsächlich mit
dem Paar vor einem Jahr am Ochridsee auf dem gleichen Campingplatz und
hatten auch ein paar Worte gewechselt. Wir haben wieder einmal
gestaunt, wie klein die Welt manchmal ist.
glasklares Wasser
Sonntag, 09. Oktober 2022
Heute taten wir fast gar
nichts und genossen einen ruhigen Tag auf dem Camping und am Strand.
Anna testete ihr SUP erstmals auf dem Meer und kam zum Schluss, dass
es ohne Wellen einfacher wäre...;-)
da gibt es noch gefährliche Tiere am Strand...;-)
gemütliches Ambiente
Montag, 10. Oktober 2022
Da wir nur wenig Bargeld
mitgenommen hatten und der Camping und das Restaurant leider nur bar
bezahlt werden konnten, joggte ich heute Morgen nach Sainte-Lucie de
Porto-Vecchio zum Geldautomaten - und nachher wieder zurück. Den
Nachmittag verbrachten wir entspannt am Strand. Auf dem Camping
diskutierten wir noch längere Zeit mit einem Paar, die einen ganz
neuen Fort mit einem Oman-Aufbau hatten und eine Reise nach Afrika
geplant haben. Abends besuchten wir die Pizzeria am Campingplatz, die
aber am viertletzten Öffnungstag dieses Jahres bereits ein
eingeschränktes Angebot führte.
viel zu tun am Strand
Action im Wasser
Dienstag, 11. Oktober 2022
Heute wanderten wir in
Badesachen zur Insel Pinarellu. Ein schmaler Wanderweg führt vom
Strand zur engsten Stelle zur Insel, wo man zur Insel hinüberwaten
kann. Elias reichte das Wasser bis knapp unter die Arme. Dann ging es
einen engen Pfad hinauf zum gleichnamigen Genuesenturm, immer durch
die dichte Maggia. Oben genossen wir die Aussicht. Später kehrten wir
den gleichen Weg zurück zum Camping. Nachmittags hatten die Kinder
alle Hände voll zu tun mit den Nachbarskindern vom Campingplatz; SUP
fahren, Kanu fahren, Federball spielen und tiefe Löcher in den Sand
graben.
Wanderung zum Genuesenturm auf der Insel im Hintergrund
Die Wanderung führt durchs Wasser auf die Insel
Blick vom Turm
Aussicht
Nik am Kanu fahren
Elias lässt sich von Anna auf dem SUP chauffieren
Mittwoch, 12. Oktober 2022
Heute zogen wir unseren
Schlechtwettertag ein. Am Morgen war es bereits stark bewölkt aber
noch trocken. Wir räumten bereits einiges zusammen. Um die Mittagszeit
begann dann der Regen und die Kinder genossen die vielen
Gesellschaftsspiele bis zum Abend. Die Niederschläge wurden dann
nachts nochmals stärker bis zum frühen Morgen. Aber obwohl einiges
nass wurde, gegenüber dem letzten Jahr gaben wir uns gerne mit dem
bisschen Regen zufrieden.
Donnerstag, 13. Oktober 2022
Glücklicherweise
regnete es am Morgen nicht mehr, aber nach dem Zmorge warfen wir das
nasse Zelt von Anna und die Regenschutzplane einfach in den Camper und
fuhren los. Bei Porto Vecchio ergänzten wir unsere Vorräte und fuhren
dann nach Bonifacio. Beim stadtnahen
Camping L'Araguina
erhielten wir
ein grosszügiges Plätzchen für unseren Camper und Annas Zelt. Dieses
stellten wir tropfnass wieder auf und spazierten nach einer
Zmittag-Verpflegung ins Städtchen Bonifacio. Entlang des Hafens gingen
wir in die Altstadt und ganz zur Landspitze hinaus, wo wir einen
schönen Blick übers Meer nach Sardinien und zu den markanten
Kreidefelsen genossen. Nach einer wohlverdienten Glace genehmigten wir
uns später einen Apéro und nochmals etwas später eine feine Pizza
direkt am Hafen. Wir waren die ersten Gäste und entsprechend erhielten
wir unsere Gerichte in Rekordzeit (zum Glück für unsere hungrigen
Mägen). Die kurze Rückkehr zum Camping zu Fuss war sehr bequem.
Hafen von Bonifacio
Kreidefelsen bei Bonifacio
Blick von der Kapelle Saint Roch nach Sardinien
überhängendes Haus in Bonifacio
Freitag, 14. Oktober 2022
Für heute hatten wir
einen Ausflug auf die Lavezzi-Inseln geplant. So standen wir etwas
früher auf als auch schon und spazierten nach dem Zmorge zum Hafen.
Schon kurze Zeit später durften wir als erste auf das Ausflugsboot
steigen, dass uns zu den Inseln brachte. Auf den felsigen Inseln,
einem Naturschutzgebiet, spazierten wir zu einem Strand, wo wir vor 12
Jahren schon einmal waren. Unser Ziel war da zu baden, etwas Kleines
zu essen und insbesondere zu Schnorcheln. So schön wie die Inseln
selber sind, so vielfältig ist die Unterwasserwelt. Schon einen Meter
vom Ufer trifft man auf relativ grosse Fische. Insgesamt taucht man da
in ein richtiges Aquarium. Wir genossen dieses Schauspiel eingehend.
Nach einigen Stunden kehrten wir zur Anlegestelle zurück und fuhren
mit dem Boot zu den benachbarten Cavallo-Inseln, einer privaten
Inselgruppe mit zahlreichen Villen für Superreiche. Auf der Rückfahrt
hatten wir etwas starken Seegang und ziemlich viel Wind. Der grösste
Teil der Passagiere im Bug und im Heck erhielten mehrere intensive
Meerwasser-Intensivduschen, so dass sie am Ende pflotschnass vom Boot
gingen. Ausser etwas nassen Hosen wurden wir glücklicherweise
verschont. Der starke Wind machte aber die Rückfahrt für viele zu
einem grossen Erlebnis. Im Hafen genehmigten wir uns noch eine Glace
bevor wir zurück zum Camping gingen.
Bootsfahrt zu den Lavezzi-Inseln
Phare de la Madonetta
die etwas andere Skyline - einzigartig!
wunderschöne Farben
auf gehts zum Schnorcheln
alles paletti
Schnorcheln wie im Aquarium
Samstag, 15. Oktober 2022
Heute packten wir nach
dem Zmorge gemütlich unsere Sachen zusammen und fuhren in Richtung
Westküste. Wir hatten geplant am Strand von Roccapina zu baden. Ab der
Hauptstrasse folgten wir nun einer 3 Kilometer langen Holperpiste,
versetzt mit Gräben und Rillen, sowie grossen Tümpeln der letzten
Niederschläge. Für unseren Unser Defender fühlte sich auf der Piste
richtig wohl. Unten erwartete uns ein schöner feiner Sandstrand mit
glasklarem Wasser in allen blauen und türkis Farbtönen, die man sich
vorstellen kann. Wir genossen das Baden und die schöne Umgebung. Ausser
zum Mittagessen waren die Kinder fast nicht aus dem Wasser zu bringen.
Später fuhren wir die Piste zurück und weiter nach Propriano, wo wir
nach einem Einkauf auf dem
Camping Tikiti landeten. Dies ist eine
riesige Ferienanlage, wo wir ganz zuoberst ein schönes Plätzchen
fanden. Glücklicherweise war der Platz aber nur gering besetzt. Leider
sind im Oktober schon viele Plätze geschlossen und wir müssen uns mit
denjenigen Plätzen begnügen, die noch offen haben - auch wenn diese
nicht immer unseren Vorstellungen entsprechen. Dummerweise ging auch
noch unser Gasgrill kaputt, dies nachdem er auch bisher schon ein paar
Macken hatte. So blieb das eingekaufte Fleisch im Kühlschrank und das
Nachtessen wurde kurzerhand umdisponiert.
Strand von Roccapina (rechts auf dem Hügel - der Löwe von Roccapina)
Schotterpiste - hier ein guter Abschnitt...;-)
Camping Tikiti, Propriano
Sonntag, 16. Oktober 2022
Heute
fuhren wir ab Propriano nordwärts, wobei wir die etwas schnellere
Route durchs Landesinnere wählten. Nach einem Tankstopp bei Ajaccio
fuhren wir noch ein kurzes Stück bis südlich Tuccia. Bei unserer
letzten Reise standen wir da auf einem Camping ganz in Strandnähe, der
jetzt jedoch bereits geschlossen war. So badeten wir am nahen Strand
und genossen das glasklare ruhige Wasser. Später fuhren wir nach
Sagone, da nur noch der dortige
4-Sterne-Platz geöffnet war. Ausser
dem Wifi am Platz enttäuschte uns der Platz aber eher.
am Plage du Stagnone
Action pur
Montag, 17. Oktober 2022
Heute
hatten wir eine Wanderung geplant. Unser Weg führte uns über Cargèse
und Piana in Richtung Plage d'Arone. Auf halbem Weg zum Meer gibt es
einen Parkplatz für Wanderer. Hier war der Ausgangspunkt für
Wanderungen zum Chiappu Rossu und dem Genuesenturm Fjunghia. Und genau
dieser war das Ziel unserer Wanderung. So schnürten wir unsere
Wanderschuhe und packten den Rucksack und los ging es. Zuerst geht es
immer hinunter und nach rund einer Stunde führte der Weg wieder
bergan. Die letzte Etappe zum Ziel war eine regelrechte Kletterpartie,
was den Kindern aber Spass machte. Nur Anna war etwas
erkältungsgeschwächt und bekundete etwas Mühe im Endspurt. Den Turm
kann wer schwindelfrei ist sogar ersteigen. Von der Plattform des
Genuesenturmes genossen wir eine grandiose Rundsicht einerseits über
den Golf von Porto mit seinen spektakulären Steilküsten mit den roten
Felsen und andererseits auf die Buchten weiter südwärts und natürlich
aufs offene Meer. Nach einer Pause machten wir uns auf den Rückweg,
der etwas weniger lang dauerte. Nach rund dreieinhalb Stunden
Wanderzeit erreichten wir wieder Ausgangsort. Alle waren ziemlich
geschafft und durstig, war doch der grösste Teil der Strecke an der
prallen Sonne. Nach einer Erholungspause fuhren wir über Piana durch
das schöne Gebiet der Calanche. Da wir zeitlich schon etwas später
waren, war die Strasse durch die Felsen fast menschenleer. In Porto
checkten wir auf dem
Camping Les Oliviers ein, welcher an einem
steilen Hang liegt. Als die Kinder vernahmen, dass es einen gar
beheizten Pool gibt, hatten sie schnell wie selten ihre Badesachen an
und waren kurze Zeit später am Baden. Beim Znacht langten dann alle
grosszügig zu, mussten doch die hungrigen Bäuche besänftigt werden.
Wanderung zum Capo Rosso mit dem Turm von Turghju
sensationelle Aussichten
hier beginnt der schweisstreibendste Abschnitt
geschafft - beim Turm von Turghju angekommen
Blick von zuoberst
alle am Ziel
idyllische Schutzhütte
Fahrt durch die Calanche
Dienstag, 18. Oktober 2022
Auch heute ging es
wieder weiter. Wir fuhren am Morgen die spektakuläre Strecke von Porto
nach Norden entlang der Küste. Die enge Strasse windet sich entlang
der Berge und gibt immer wieder atemberaubende Blicke aufs Meer frei.
Zum Schluss fuhren wir über den Col de Palmarella und in Richtung
Fango-Tal. Bei der Ponte Vecchiu parkierten wir und spazierten
hinunter zum Bach. Wir waren fast alleine und konnten das klare Wasser
des Bergbaches ganz alleine für uns geniessen. Es war etwas kühler als
das Meer aber zum Schwimmen passte es gerade. Die Kinder hatten
natürlich mit den vielen Steinen immer zu tun. Gerne wären wir noch in
diesem Gebiet geblieben, aber die Ferien neigen sich langsam dem Ende
zu und wir fuhren am späteren Nachmittag noch nach Calvi. Auf dem
Camping La Pinède fanden wir ein Plätzchen. Dieser ist zwar nicht so
lauschig gelegen, aber der Vorteil, dass man zu Fuss in kurzer Zeit im
Städtchen Calvi ist, gab hier die Entscheidung zur Platzwahl. nach
unserer Ankunft genehmigten wir uns einen Apéro und nach einer Dusche
ging es dann zu Fuss auf der Strandpromenade nach Calvi. Da wir schon
öfters im Städtchen waren, begnügten wir uns mit etwas Spazieren
entlang des Hafens und in der Hauptgasse. Später genossen wir feine
korsische Spezialitäten zum Znacht.
Aussicht auf die Bucht von Porto
Gegenverkehr!
sensationelle Aussichten
am Fangobach
Ponte Vecchiu
Calvi
und Calvi by Night
Mittwoch, 19. Oktober 2022
Nach einem
Einkaufsstopp in Calvi fuhren wir wieder nordöstlicher Richtung. Erst
führte unser Weg uns entlang der Küste und schliesslich durch das
Gebiet der Désert des Agriate nach Saint-Florent. Wir fuhren noch
etwas weiter bis Farinole ganz am Beginn des Cap Corse auf den
dortigen
Camping A Stella. Dieser Platz war für uns der perfekte
Schlusspunkt: Wir hatten Platz direkt am Strand und das schöne Wetter
trug das seine dazu. Der Strand ist grösstenteils kiesig und steinig,
aber uns störte das nun nicht mehr. Schnell war das SUP und das Kanu
wieder aufgeblasen. Sonst genossen wir einfach den Abend und die
untergehende Sonne direkt vom Platz aus.
Camping A Stella - direkt am Meer
hier lässt sich relaxen
Donnerstag, 20. Oktober 2022
Heute genossen wir
einfach einen schönen freien letzten Ferientag auf dem schönen Platz.
Mit dem Kanu entdeckten wir die eine oder andere Höhle vom Meer her
und auch das Steinmannli bauen war eine beliebte Tätigkeit am heutigen
Tag.
Entdeckung einer Höhle mit dem Kanu
Freitag, 21. Oktober 2022
Am späteren Morgen
packten wir alle unsere Sachen zusammen und verliessen den Platz. Das
Wetter war heute nicht mehr ganz so berauschend, was uns den Abschied
etwas einfacher machte. Erst fuhren wir nochmals nach Saint-Florent,
wo wir etwas durch das Städtchen flanierten. Nach einem Mittagessen
fuhren wir mit dem Camper über den Col de Teghime nach Bastia. Oben
war die Sicht gleich null - wir hatten viel Wind, Nebel und ganz
leichter Regen. In einem grossen Einkaufscenter in Bastia versorgten
wir uns noch mit Proviant für die Heimreise und der einen oder anderen
kulinarischen Erinnerung an Korsika. Da wir eigentlich noch viel zu
früh waren für unsere Rückfahrt, fuhren wir erst noch zum Plage de la
Marana, und vertrieben uns da etwas die Zeit. Aber das Wetter wollte
uns den Abschied wirklich leichtmachen und animierte uns nicht mehr
für einen längeren Aufenthalt draussen. So fuhren wir dann schon bald
zum Hafen von Bastia, wo wir doch noch länger warten mussten. Wir
plauderten noch länger mit einem Camper, der beide Beine amputiert
hatte und nun ein kleines Stück Land gekauft hat auf Korsika - und
trotzdem immer wieder mit seinem Bus in ganz Europa unterwegs ist -
und dies alleine. Dieser Mann verdient Hochachtung - nimmt er doch
sein Leben trotz grossen Einschränkungen aktiv in die Hand und
geniesst seine Rente trotzdem.
Endlich kam dann unsere Fähre und
wir konnten verladen. Heute funktionierte das viel einfacher und
freundlicher als auf der Hinfahrt. Und zu unserer Überraschung
erhielten wir gar ein Fünfer-Zimmer. Wir hatten gar nicht gewusst,
dass es das gibt.
Die "Pascal Lota" ist mit Jahrgang 2008 eine relativ neue Fähre und
war sehr angenehm.
unsere Fähre für die Rückfahrt - Pascal
Lota
Von JeanGilbetCasanis - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87361166
Samstag, 22. Oktober 2022
Die Überfahrt war ruhig
und kurz. Schon früh am Morgen erreichten wir Savona, wo wir rasch von
der Fähre fahren konnten und noch im Dunkeln auf die Autobahn fuhren.
Glücklicherweise konnten alle ausser dem Fahrer nochmals rund zwei
Stunden schlafen im Auto. Die Fahrt über die Ligurischen Alpen war
z.T. nur mit einem Tempo von 40 km/h möglich, da dichter Nebel in den
Bergen hing. Nachher kamen wir aber zügig und ohne Probleme voran. Mit
einer grösseren Pause nach dem Grenzübertritt in Chiasso, erreichten
wir unser zuhause bereits am frühen Nachmittag. Wir hatten
wunderschöne zwei Wochen in Korsika genossen - bei fast immer
schönstem Wetter.
Ein paar Zahlen
zur Reise:
gefahrene Strecke:
1'086 Kilometer (inkl. Anreise)
Informationen:
Reiseführer: Korsika mit dem Wohnmobil (Marion Landwehr), Korsika
(Michael Müller Verlag), Korsika (Reise Knowhow) & Korsika
(Velbinger)