Als wir aufstanden waren wir auch fast alleine auf dem Campingplatz. Alle waren zum Sonnenaufgang zu den Dünen gefahren. Wir sparten uns dies für den Nachmittag auf. Den Morgen gestalteten wir gemütlich. Mittels eines Internet-Vouchers konnten wir gar die neuesten Berichte auf unsere Webseite updaten, jedoch noch ohne Fotos. Am Nachmittag nutzten wir noch den Pool. Bevor wir uns auf den Weg zu den Dünen machten fuhr sich ein japanisches Paar mit ihrem gemieteten Kleinwagen im Sand auf dem Campingplatz fest. Leider hatte das Auto hinten keine Abschleppöse und diejenige die dem Wagen für vorne beilag, passte leider nicht. So konnten wir sie nicht rausziehen und sie mussten schaufeln (oder liessen schaufeln…). Wir machten uns auf den Weg zum Sossusvlei. Auf einer bestens geteerten Strasse (wir hatten die Strecke nicht so gut im Kopf…) fuhren wir bis zum 2×4-Parkplatz. Im Gegensatz zum letzten Mal hatten wir auch keine Wasserdurchfahrt zu bewältigen. Auf dem Parkplatz reduzierten wir den Druck vorerst einmal auf den beiden Hinterrädern. So kamen wir gut durch den Sand. An einem Ort steckte ein SUV fest, für uns war aber als schweres Fahrzeug hier der tiefe Sand auch grenzwertig, so dass wir nur jemand vom Park verständigten. So viele Leute wie am Morgen hier sind, so wenige Leute waren es am Abend. Wir spazierten durch den Sand ganz alleine zum Dead Vlei. Der Himmel war ein bisschen mit Wolken durchsetzt aber es gab trotzdem noch ein paar schöne Fotos. Auf dem Rückweg zum Defender begegneten wir auch einem gar nicht ängstlichen Oryx, fast wie derjenige, der am Morgen gemütlich quer über den Campingplatz spazierte. Auf dem Rückweg pausierten wir noch kurz bei der bekannten Düne 45 für ein Foto. Anschliessend ging es rasch retour, da die ganze Fahrzeugbesatzung äusserst hungrig war. Auf dem Camping war es schon dunkel als Anna den Papi überredete nochmals in den Pool zu gehen. Gerade rechtzeitig wurde das Bad beendet, da die Spaghetti soeben serviert wurden.


















