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Adriaküste

01.-20.05.2013

 

mit dem Campingbus entlang der Adriaküste bis Griechenland

 

Mittwoch, 01.05.13
Wir hatten am Vorabend noch alles in den VW-Bus eingeladen, so dass wir frühzeitig abfahren konnten. Um Viertel nach fünf ging es dann los. Trotz Feiertag und guten Wettervorhersagen im Süden hatten wir sehr wenig Verkehr. Da keine Lastwagen unterwegs waren kamen wir gut vorwärts. In Melide machten wir eine erste Tank- und Essenspause. Hier schien auch bereits die Sonne und es wurde schnell sehr warm. Nördlich von Venedig machten wir eine Mittagspause und vertraten uns etwas die Beine. Anna hat bis jetzt fast alles geschlafen und war sehr friedlich. Nach Triest fuhren wir nach Slowenien, wo wir eine kleine Pause für den Genuss einer Glace nutzten. Schliesslich erreichten wir Kroatien und fuhren zum Camping Medveja etwas südlich von Lovran. Wir richteten uns kurz ein und vor allem Anna brauchte nach den fast 800 Kilometern ordentlich Bewegung. Schliesslich genossen wir bei fast 30° C im Schatten einen feinen Apéro. Durch die frühe Tagwache genossen wir auch eine frühe Bettruhe.


Donnerstag, 02.05.13
Das gestrige Wetter war uns irgendwie abhanden gekommen – heute dominierten Wolken und ab und zu regnete es etwas. Da wir noch keine kroatischen Kuna hatten (der Bankomat am Campingplatz war wohl saisonhalber noch nicht in Betrieb), musste ich am Morgen ein Brot mit der Kreditkarte kaufen. Wir legten einen erholsamen Ruhetag ein und gingen am Nachmittag an den Strand um ein paar Steine ins Meer zu werfen. Diese Tätigkeit sollte uns die nächsten zwei Wochen begleiten.


Freitag, 03.05.13

Heute fuhren wir Richtung Rijeka, wo wir tankten, einkauften und kroatisches Geld bezogen. Anschliessend fuhren wir entlang der Küste bis Senj, wo wir eine Mittagsrast einlegten. Unterwegs hatten wir ungewöhnlich viele Baustellen, da in der Vorsaisonzeit wohl alle Strassen noch instand gestellt werden. Die Strecke führte durch ein schönes Gebiet bis nach Prizna, wo die Fähre zur Insel Pag ablegt. Nach nur einer knappen Viertelstunde erreichten wir bereits die hier gänzlich kahle Insel Pag. Nach einigen Kurven führte die Strasse aber schon wieder durch eine karge Vegetation. Statt Zäune werden hier für die Schafe überall Natursteinmauern aufgeschichtet. Wir fuhren direkt zum Camping Simuni, wo wir einen Platz direkt am Strand fanden. Glücklicherweise war diese riesige Ferienanlage noch nicht vollumfänglich geöffnet und auch nur teilweise belegt. Sibylle konnte sich etwas an die Sonne legen, ich genoss ein Bad und Anna fand den Sandstrand super. Abends grillierten wir mit Blick aufs Meer und die vorgelagerten Inseln. Zwischendurch wurde leider die Ruhe durch laute Musik mit Animation unterbrochen.

Aussicht auf die Insel Krk

Fähre auf die Insel Pag

kahle Landschaft auf dieser Seite der Insel Pag

Ferienleben auf dem Campingplatz


Samstag, 04.05.13
Wir verbrachten den ganzen Tag auf dem Campingplatz bzw. am Strand. Wir genossen wiederum sonniges und heisses Wetter – ideal für einen Badetag am Strand. Zwischendurch statteten wir auch den beiden Spielplätzen einen Besuch ab, wobei Anna vor allem die Rutschbahnen gefielen. Zum Znacht genossen wir ein feines Raclette, selbstverständlich wiederum mit Meerblick!

Aussicht aus dem Bett!


Sonntag, 05.05.2013
Am frühen Morgen wurden wir durch ein paar Regentropfen geweckt. Zum Morgenessen war es aber bereits wieder trocken. Wir fuhren heute weiter und verliessen die Insel Pag über eine Brücke. Auf dem Festland verliessen wir die Küste und fuhren in Richtung Šibenik. Kurz vorher verliessen wir die Autobahn und fuhren ins kleine Städtchen Skradin, das am Eingang zum Krka-Nationalpark liegt. Der Fluss Krka führt hier in der Nähe ins Meer und ist bis zum Städtchen auch schiffbar. Das Städtchen liegt malerisch am Wasser, was natürlich auch die eine oder andere Jacht anzieht. Wir fuhren mit dem Boot zu den Krka-Wasserfällen, wo wir einen ausgedehnten Spaziergang durch die schöne Wasserlandschaft unternahmen. Wir entdeckten viele Fische und Frösche, was vor allem Anna faszinierte.

Skradin

Krka-Nationalpark

Vor unserer Rückfahrt genehmigten wir uns eine Glace. Leider war die direkte Strasse durch die reizvolle Landschaft des Nationalparks in Richtung Šibenik immer noch für eine Rally gesperrt, so dass wir nochmals auf die Autobahn fuhren. Vor Primošten fanden wir auf dem Camping Adriatik einen schönen Platz mit Meersicht, zudem direkt neben dem Spielplatz.

unsere Nachbarn - Vorsaison-Idylle

Wir geniessen die Abendsonne

 

weiter Teil II

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